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                                                              (Copyright  ã 2004 Peter Stepina )

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NEUES   "made in Germany"

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made in Germany

An Ideen mangelt es nicht !
(...  altes Rezept birgt neue Chancen )


Was die Umsetzung aber schwierig macht, ist das träge Umfeld. Verständlich? JA!   Denn wir sind eine arbeitsteilige Konsens-Gesellschaft. So bestimmt häufig der schwächste Berufsstand die Geschwindigkeit und gerade auch den Fortschritt. Wir müssen daher zusammenlegen und (gemeinsam) grundlegend umstellen.

Leitbild für mich ist, wofür früher einmal  "made in Germany"  gestanden hat. Warum nicht daran anknüpfen?  Ich meine die gute Tradition!  Nämlich die, was andere erdachten, in Deutschland zu veredeln mit dem, was unter der Mütze nachwächst. Andere können das nicht so gut. Denn wir kennen die Low- und Spitzentechnik. Nutzen diese regelmäßig und finden deshalb leichter die Fehler(chen).

Beispiel (1):   Einerseits machen wir es uns im Büro so richtig gemütlich. Als Ausgleich geht mancher anschließend ins Fitness-Studio ... oder ... oder ... oder. Vielen wäre schon effektiv geholfen, würden sich Büro-Ausstatter einmal damit beschäftigen, das Büro einfach nur bewegungsfreundlicher zu gestalten!

Beispiel (2):   Wer putzt schon gerne? Beispielsweise in der Küche! Dort befindet sich eines der dreckigsten Geräte. Nämlich der Toströster. Wäre der elektrische Teil abkoppelbar, könnte der Rest im Geschirrspüler gereinigt werden. Ich behaupte, so und nur so verkauft sich auch Umweltschutz. Denn Produkte mit dem Zusatz-Nutzen leichter Reinigungsmöglichkeit verkaufen sich bestimmt leichter als solche, die lediglich einen Umweltengel tragen. Und bei gründlicher Neukonstruktion könnten gleich auch Recycling-Ideen zur Wirkung kommen. Ich jedenfalls suche seit Jahren und würde einen solchen  NEUEN  kaufen. Auch wenn er etwas teurer wäre. Vorausgesetzt, dieser funktioniert wie versprochen. Wie das NEUE  "made in Germany"  eben!

Beispiel (3):   Gerade wollte ich Pommes machen. Aber ein Telefonanruf sorgte dafür, dass heißes Öl aus der Friteuse ausgetreten ist. Oh, was für eine scheiß Konstruktion!
Hier gilt das Gleiche wie im Beispiel (2). Nun keimt bei mir allerdings der Verdacht, man sollte die Küchentechnik systematisch auf derartige Schwachstellen untersuchen. Unter dem Blickwinkel  "Leicht sauber zu halten"  plus  "Recyclingfähig", da werde ich mir zunehmend sicherer, ergeben sich noch viele, viele Patente; liegen neue Markchancen für neuartige Produkt-Linien in der innovativen Luft..

Beispiel (4):   Jeder von uns ist - im menschlichen Sinne - einmalig. Entwicklungsbiologisch ein Unikat. Mutter Natur ist wahrlich unerschöpflich. Bei  IHR  kommt niemals ein  "Modell"  2mal auf den  "Markt".  Auch uns Menschen wird der Rohstoff, werden Ideen deshalb niemals ausgehen. Soviel ist sicher!
Aber auch bei der Frage, welche Ideen Erfolge versprechen, liefert die Evolution Erkenntnisse; z.B. die, wonach sich jenes  "Modell"  durchsetzt, welches bei gleichem Ergebnis weniger Energie verbraucht (bzw. mehr Energie einspart). Wenn auch die Evolutions-Wissenschaft noch in den Kinderschuhen steckt, so müssten wir  "mit dem Klammerbeutel gepudert sein",  hörten wir damit auf, energie-effizientere Produkte zu entwickeln. Denn hierbei ist es die Natur selbst, die uns als Pate zur Seite steht!

Ihr Erfinderclub-Berlin.de

 

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